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BIOGRAFIE
CHRONOLOGISCHER LEBENSLAUF
CURRICULUM VITAE
Künstlerisches Profil von Jakob Gruchmann
Jakob Gruchmann wurde 1991 in Salzburg geboren und begann bereits in seiner frühen Kindheit zu musizieren (u.a. Akkordeon, Horn, Orgel). Nach der Matura am Musischen Gymnasium studierte er an der Universität Mozarteum und an der Kunstuniversität Graz Komposition bei Alexander Müllenbach, Gerd Kühr und Johannes Maria Staud sowie Musiktheorie bei Ernst Ludwig Leitner, Christian Utz und Franz Zaunschirm. Meisterklassen bei Bernhard Gander, Frédéric Durieux, Georg Friedrich Haas, José Manuel López López, Kurt Schwertsik, Wolfgang Rihm und Yann Robin rundeten seine universitäre Ausbildung ab. Er erhielt Auszeichnungen und Preise (u.a. „Jugend komponiert“ des Österreichischen Komponistenbundes, Musica Sacra a Roma, Sondershäuser Kompositionswettbewerb der Thüringer Landesmusikakademie, Takemitsu Composition Award der Tokyo Opera City) sowie einige Musikstipendien (u.a. Republik Österreich, Stadt und Land Salzburg, Mozarteum). 2014 übernahm er den Aufbau und die Leitung einer Kompositionsklasse am Kärntner Landeskonservatorium (heute Gustav Mahler Privatuniversität).
Auftragswerke u.a. für die Alte Schmiede Wien, die Bayerische Landesausstellung, das Brucknerhaus Linz, die Internationale Stiftung Mozarteum, die Jeunesse Wien, das Salzburger Landestheater, die Stadt Graz, das Theater Krefeld Mönchengladbach, den west-östlichen Divan und das Wien-Berlin Brass Quintett.
Bekannte InterpretInnen seiner Werke sind die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, das Ensemble BachWerkVokal, das Ensemble „die reihe“, das ensemble minui, das Ensemble Pro Brass, das Lebanese Philharmonic Orchestra, das Mozarteumorchester Salzburg, das œnm . österreichisches ensemble für neue musik, das Quatuor Tana, das Symphonieorchester Vorarlberg, das Tokyo Philharmonic Orchestra, die Vienna Brass Connection, das Wiener Jeunesse Orchester, die Wiener Sängerknaben und das Zahir Ensemble sowie MusikerInnen wie Alexandra Lubchansky, Christa Ratzenböck, Christoph Sietzen, Elena Tanski, Frank Stadler, Irmgard Messin, Josef Steinböck, Matthias Schorn, Maurice Steger, Rafael Fingerlos und Seda Röder.
DirigentInnen wie Constantin Trinks, Gordon Safari, Helmut Zeilner, Herbert Böck, Josef M. Doeller, Kanako Abe, Leonhard Garms, Martin Fuchsberger, Mirga Gražinyte-Tyla, Norbert Brandauer, Oswald Sallaberger und Peter WesenAuer brachten seine Werke zur Aufführung.
Erste Uraufführung einer Eigenkomposition 2002. Es folgten regelmäßig Aufführungen von Werken im In- und Ausland (u.a. Festpielhaus Salzburg, Wiener Musikverein „Goldener Saal“, Beirut, Berlin, Brüssel, Cavite, Costa Rica, Dakar, London, München, Reykjavík, Riverside in den USA, Rom, Sevilla, Surakarta, Tarragona, Tokio) sowie bei renommierten Festivals wie Arco Marseille, dem Aspekte Festival, dem Brucknerfest Linz, Crossroads, dem Dialoge Festival, dem Internationalen Chorfestival „Voices of Spirit“, den „konfrontationen“ des ORF musikprotokolls im Steirischen Herbst, den Rauriser Literaturtagen, dem Stift International Music Festival oder dem „texte & töne festival“.
Kritiken zu Jakob Gruchmann und seinem Werk: siehe Media > Texte
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